Wie Dokumentenmanagement zum Umweltschutz beiträgt
Fast 19 Millionen Tonnen Papier, Pappe und Karton, werden in Deutschland pro Jahr verbraucht – eine ganze Menge, oder? Unglücklicherweise hat Papier eine kurze Lebensdauer, nicht selten landet es nach einmaliger Nutzung im Papierkorb.
Wo liegt das Problem?
Ganz einfach: Die Herstellung von Papier stellt eine enorme Umweltbelastung dar. Die Papierindustrie fällt unter die fünf energieintensivsten Branchen in Deutschland. Sie verbraucht eine große Menge an Holz, Energie und Wasser. Insbesondere die damit einhergehende Abholzung von Wäldern schädigt unser Ökosystem, welches wichtige Funktionen für Mensch und Natur erfüllt.
Daher finden wir, dass man sich sowohl als Mensch als auch als Unternehmen zum Ziel setzen sollte, möglichst wenig Papier zu verbrauchen. Der durch die Corona Pandemie bedingte Digitalisierungsschub in vielen Unternehmen war ein erster Schritt in die richtige Richtung: Digitalisierte Prozesse begünstigen den Austausch von Dokumenten auf digitalisiertem Wege. Die meisten Prozesse lassen sich daher problemlos ohne Papier durchführen. So war eine unserer Maßnahmen bei AC die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems.
Als Ergebnis haben sich einige Vorteile für uns ergeben:
- Effizienteres Arbeiten
- Kosteneinsparungen
- Ein flexibler, ortsunabhängiger Zugang zu Unterlagen
- Austausch von Dokumenten auf digitalem Wege
Letzteres führte zu einer deutlichen Reduktion des Papierverbrauchs im Büro. Auch das damit einhergehende Einsparen von Verbrauchsmaterial wie Toner und Tinte kommt der Umwelt zugute, denn leere Druckerpatronen müssen als Sondermüll entsorgt werden, da sie wegen einzelner Bestandteile als Giftmüll gelten. Außerdem haben wir in unserer AC-Familie besprochen, dass nur das Nötigste gedruckt werden soll, um unnötigen Papierverbrauch zu vermeiden. Resultat unserer Maßnahmen: Die Anzahl an gedruckten Seiten ist zwischen 2019 und 2022 deutlich gesunken.
Ein voller Erfolg!