Unser neuer Alltag: AC’ler in Zeiten von Homeoffice und Maskenpflicht
Nun, da sich die Aufregung und Unsicherheit rund um Corona langsam legen, kommt auch AC-Motoren in einer neuen Normalität an. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, unsere eigenen Mitarbeiter zu Wort kommen zu lassen und ihre Erlebnisse und Geschichten zu teilen.
Jeder von uns hat tagtäglich neue Herausforderungen zu meistern. Wir haben uns bei unseren Mitarbeitern umgehört und interessante Einblicke erhalten, wie an verschiedenen Stellen mit der Situation umgegangen wird und auch schon Geschichten gehört, über die gemeinsam gelacht werden kann.
Welche Herausforderungen haben wir in dieser Zeit gemeistert?
Wo der persönliche Kontakt mit Freunden und Familie im Alltag ein schmerzlicher Verlust war, ist er auch auf der Arbeit nur schwer durch alternative Kommunikationsmittel zu ersetzen. Neue Kommunikationswege haben sich von anfänglicher Improvisation zu einem festen Bestandteil unserer Arbeitswelt entwickelt, der uns auch nach Corona erhalten bleibt. Wir haben uns jedoch nicht nur technologisch und kommunikativ weiterentwickelt.
Sebastian
„Corona ist seit März ein ständiger Begleiter im Alltag und hat so ziemlich alle persönlichen Kontakte wie sonst üblich eingeschränkt. Sei es im Supermarkt beim Einkaufen, treffen mit Freunden oder der Kontakt am Arbeitsplatz. Meine eigene Einstellung zum Thema ständige Hygiene (z.B. das benutzen von Desinfektionsmittel) hat sich durch Corona maßgeblich verbessert. In der Zeit davor hatte ich nur wenig Gedanken daran verschwendet meine Hände zu desinfizieren, nachdem ich jemandem die Hand gereicht hatte oder nach einem Einkauf im Supermarkt.“
Sylvia
„Gemeinsam mit meinem Mann die Betreuung unseres Sohnes zu meistern, war eine Herausforderung, da wir beide ja Vollzeit arbeiten. Durch die Unterstützung der Firma, sprich die flexible Möglichkeit der Nutzung des Homeoffices, haben wir das sehr gut hinbekommen. So eine Unterstützung ist nicht selbstverständlich und ich bin dafür unheimlich dankbar.“
Sina
Hat als Studentin den Einblick in zwei Welten – zum einen die Veränderung an der Uni und zum anderen die Veränderungen bei AC. Sie erzählt: „Die vergangenen Monate sind geprägt durch Neuerungen und Herausforderungen. In kurzer Zeit hat sich z.B. die Kommunikationsweise stark verändert: Online-Meeting-Tools mussten gewählt und verwaltet werden, teilweise war auch die Beschaffung von Hardware nötig, was allerdings aufgrund von knappen Ressourcen gar nicht so einfach war. Die Unis mussten sich in Bezug auf Digitalisierung schnell umstellen. Inzwischen werden alle Vorlesungen aufgenommen und können jederzeit online abgerufen werden, sodass man zeitlich viel flexibler ist. So lässt sich das Studium auch viel besser mit dem Arbeitsalltag verbinden, wobei es durch die fehlenden Präsenzveranstaltungen schon etwas anonymer geworden ist.“
Trotz vieler Herausforderungen findet ein anderer Kollege an der neuen Art der Kommunikation interessant, wie man die Gesprächspartner in Videokonferenzen zwischen Kindergeschrei im Hintergrund oder Sofa-Dresscode auf eine nette, private Art und Weise kennenlernen kann, die einem sonst verborgen geblieben wäre. Kundenbeziehung „Next Level“, sozusagen!
Hat jemand bei all der Veränderung auch schon die eine oder andere lustige Situationen erlebt?
Sina
Erzählt uns, dass eine Kollegin sie um Hilfe gebeten hat, da ihre Kamera während eines Zoom-Meetings nicht funktioniert hatte. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass lediglich der Laptop zugeklappt war. Andere Kollegen scheiterten zunächst an ihren eigenen improvisierten Anti-Spy-Stickern über den Laptop-Kameras. Auch an der Uni kam es manchmal zu Verzögerungen, weil „die blöde Technik schon wieder spinnt“.
Und auch beim Telefonieren ohne Kamera ereigneten sich in manchem Homeoffice interessante Vorfälle. Ein Kollege berichtet, dass beim Einrichten des IP-Telefons ein Fehler aufgetreten sei und er bei den ersten Telefonaten die Kollegen mit Mickey-Mouse-Stimme begrüßte. Mit ebenfalls höherer Stimme als erwartet wurde bei einem anderen Kollegen die Kundschaft am Hörer begrüßt, als die junge Tochter ans Telefon ging und souverän ihr Kommunikationstalent unter Beweis stellte – ein großer Spaß für Kind und Kunde.
Bereits Ende April machte sich die Kreativabteilung von AC bunt und kreativ ans Werk und nähte zahlreiche Schutzmasken (liebevoll „Maultäschle“ und „Schnutenverstecker“ getauft), die anschließend mit Anschreiben an Kunden und Partner versendet wurden. Diese Aktion kam sowohl in der Firma, als auch bei den Empfängern und den Fans auf Facebook sehr gut an.
Wie werden die Unterschiede zwischen Homeoffice und Arbeitsplatz in der Firma wahrgenommen?
Jens
„Für mich ist das Homeoffice grundsätzlich nichts Neues. Ein Mix aus Firma und Homeoffice ist optimal; beides hat gewisse Vor- und Nachteile. Am Ende zählt die Erreichbarkeit und das Ergebnis!“
Ein anderer Kollege berichtet von der Zeitersparnis im Homeoffice: Man verliert keine Zeit auf der Straße und kann seine Pausenzeiten besser nutzen als in der Firma, daher wäre dauerhaftes Homeoffice durchaus eine Option für ihn.
Fazit
Klar gibt es in diesem „neuen Arbeitsalltag“ viele Umstellungen und Hürden zu meistern. Dennoch lässt sich unterm Strich sagen, dass alle AC’ler die neuen Herausforderungen mit viel Humor und Ideenreichtum super meistern. Wir sind stolz auf unser Team!